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Quelle: BIM.Hamburg

Austausch auf Augenhöhe - Stadt Zürich zu Gast in Hamburg

Das dritte Mal findet der Austausch mit der Stadt Zürich statt. Dieses mal wieder in Hamburg. Der stetige Austausch über BIM und Digitalisierung von BIM.Hamburg mit den Schweizer KollegInnen besteht bereits seit 2022. Es handelt sich dabei nicht nur um einen länderübergreifenden, sondern auch um einen bereichsübergreifenden Austausch zur Digitalisierung von Prozessen und modellbasierten Anwendungen.

Die wohl am weitesten gereisten Besucher am 3. BIM-Tag in Hamburg waren neun Vertreter der Stadt Zürich. Sie rundeten den BIM-Tag mit einer Keynote zu Einblicken in die innovativen Ansätze zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Zürich ab. Der erste große Programmpunkt, zu dem die Gäste aus Zürich eingeladen wurden, war der 3. BIM-Tag in Hamburg.

Ziel war es jedoch nicht nur die Inhalte des BIM-Tages mitzunehmen, sondern sich darüber hinaus länderübergreifend zu BIM und aktuellen Herausforderungen zu vernetzen und auszutauschen. Aus diesem Grund trafen sich rund 20 VertreterInnen aus Zürich und BIM.Hamburg am Folgetag in der HPA, um bei diesem Austausch mit dem Fokus "BIM im Betrieb" in den gemeinsamen Diskurs zu gehen.

Aus Hamburg nahmen VertreterInnen des LSBG, der HPA, des LGV, der Sprinkenhof GmbH und vom Schulbau Hamburg teil. Die Delegation aus Zürich setzte sich mit ExpertInnen aus folgenden Institutionen zusammen: Amt für Hochbau Stadt Zürich, Amt für Städtebau Stadt Zürich, Tiefbauamt Stadt Zürich, Verkehrsbetriebe Zürich, Energieversorger der Stadt Zürich, Entsorgung & Recycling Stadt Zürich.

Fokusthema BIM im Betrieb

Auf Arbeitsebene wurden aus den verschiedensten Bereichen der beiden Städte ihre digitalen und modellbasierten Visionen und Entwicklungen unter dem Fokusthema BIM im Betrieb gezeigt.

Mehr als zehn Impulsvorträge von Projekten brachte die Gruppe in den angeregten Austausch. Als Beispiel ist der „Gandalfstab“ aus Zürich zu nennen, mit dem der Betriebsdienst schnell und einfach die Koordinaten eines Punktes messen kann, ohne einen Vermessungstrupp beauftragen zu müssen.

Im anschließenden Workshop ging es für die TeilnehmerInnen um die Herausforderung mit einer Betriebs-CDE. In Kleingruppen wurde diskutiert, welche Eigenschaften eine Betriebs-CDE haben muss, ob es "die eine" CDE für eine Stadt, Organisation oder ein Asset sein muss und ob diese überhaupt erforderlich ist. 

Während dieser zwei Tage wurden viele Gemeinsamkeiten besonders im Hinblick auf Herausforderungen bei der Implementierung von BIM im Betrieb identifiziert. Gleichzeitig konnten beide Organisationen viel voneinander lernen und sich nachhaltig vernetzen. Auch zukünftig wollen beide BIM-Programme weiterhin im engen Kontakt und Austausch bleiben.

Wir von BIM.Hamburg freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sagen Danke für den regen Austausch!