Quelle: LSBG/HPA
BIM.HH zu Gast bei der BASt in Bergisch Gladbach
Zum dritten Mal fand nun der Austausch zwischen BIM.Hamburg und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) statt. Es hat sich erneut gezeigt, wie wertvoll und notwendig ein regelmäßiger Austausch zwischen der Forschung und Praxis ist.
Die Themen des dritten gemeinsamen Workshops fokussierten im Wesentlichen die BIM-Anwendungsfälle (AwF) im Betrieb. Die zwei Tage am 03. und 04. Juli 2024 wurden genutzt, um sich intensiv auszutauschen und zu diskutieren. Während die Teilnehmenden der BASt die theoretischen Ergebnisse und Sachstände aus den entsprechenden Forschungsprojekten aufzeigen konnten, haben die Teilnehmenden von BIM.Hamburg (LSBG/HPA) neben der Vorstellung aktueller operativer und strategischer BIM-Projekte eine Auswahl gesammelter Erkenntnisse aus der operativen Anwendung der AwF berichtet. Schnell wurde deutlich, dass das Wissen und die Erfahrungen synergetisch auf beiden Seiten genutzt werden können. Gemeinsam können Inhalte neuer Anwendungsfälle erarbeitet, abgestimmt sowie anschließend evaluiert werden und somit ein effizienter Schulterschluss zwischen Forschung und Praxis geschaffen werden. Nach gegenseitiger Vorstellung neuer Projekte und Erfahrungen sind im Workshop Ziele und Mehrwerte sowie Herausforderungen und nächste gemeinsame Schritte im Kontext der Anwendungsfälle im Betrieb erarbeitet, diskutiert und definiert worden. Ebenso war es in diesem Rahmen möglich, miteinander über die deckungsgleichen und verschiedenen Sichtweisen und Einordnungen eines Digitalen Zwillings sowie über weitere BIM spezifische Themen zu diskutieren.
Der Austausch war in jedem Fall ein voller Erfolg. Aufgrund der vorhandenen Synergien können abermals Mehrwerte gehoben und somit gemeinsam die Anwendung der BIM-Methodik vorangetrieben werden. Sich gegenseitig aus der Forschung und Praxis auf dem aktuellen Stand zu halten ist unbedingt erforderlich. Auf diesem Weg den vernetzten Gedanken zu leben, schafft Mehrwerte und Effizienz. Alle Beteiligten blicken mit Freude auf den bereits festgelegten nächsten Austausch. Dieser wird regelmäßig und bedarfsgerecht digital sowie mindestens einmal im Jahr auch in Präsenz stattfinden.