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Japanische Delegation lernt BIM & Lean bei Sprinkenhof

Nach Aussagen von TÜV Süd ist Sprinkenhof aktuell weltweit das einzige Unternehmen, das BIM und Lean in der Praxis sowohl organisatorisch verankert hat als auch beide Methoden in der Praxis verknüpft umsetzt.

B_Japanische Delegation zu Besuch
© Sprinkenhof GmbH Japanische Delegation zu Besuch in der Sprinkenhof Zentrale

Japanische Delegation lernt BIM & Lean bei Sprinkenhof

Nach Aussagen von TÜV Süd ist Sprinkenhof aktuell weltweit das einzige Unternehmen, das BIM und Lean in der Praxis sowohl organisatorisch verankert hat als auch beide Methoden in der Praxis verknüpft umsetzt. Das japanische Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus (MLIT) hat sich im Rahmen eines Besuchs bei der Sprinkenhof gemeinsam mit TÜV Süd davon überzeugt und war sehr gespannt sich von unserem BIM & Lean Team zeigen zu lassen, wie beide Methoden gemeinsam an konkreten Projekten realisiert werden.

Für die Japaner war es sehr spannend, anhand konkreter Fallbeispiele zu sehen, wie die Fehlerquellen durch die Anwendung der Methodik reduziert werden können und welche Art von Umdenken in der Baubranche hierzu notwendig ist.


Hintergrund des Besuchs

Auch in Japan ist beim Bau eines Gebäudes jeder Sub-Unternehmer für seinen eigenen kleinen Teilbereich verantwortlich, es gibt viel Wartezeit auf den Baustellen, die sich als „unnötige Arbeit“ in den Statistiken niederschlägt und zahlreiche Fehlerquellen in Sachen Materialqualität oder Baufehlern, die hinterher abgestraft werden müssen. Durch die Anwendung von BIM und Lean von Anfang an, hat man die Chance, ein Gebäude bereits währen der Design-Phase vollständig virtuell im Programm zu erstellen, die Realisierbarkeit zu gewährleisten und mögliche Planungs- und Baufehler auszuschließen. Im Idealfall gelingt es dann, das virtuell bereits existierende und funktionierende Gebäude 1:1 in der Realität nachzubauen. Klar, klingt es auf den ersten Blick utopisch und auch diese Herangehensweise schützt nicht vor menschlichen Fehlern oder einer schwierigen Marktsituation – dennoch, ist es eine gute Möglichkeit von Anfang an Fehler zu vermeiden, anstatt im Nachhinein welche abstrafen zu müssen.