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Quelle: LSBG

Bushaltestellenmodelle für die Planung der ÖPNV-Infrastruktur

In der Planung von Infrastrukturmaßnahmen des ÖPNV werden immer wieder die gleichen Typen von Bushaltestellen eingesetzt. Die Haltestellen unterscheiden sich in ihren Ausdehnungen aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, aber grundsätzlich sind die geplanten Typen immer die gleichen, beispielweise Busbuchten oder Fahrbahnrandhaltestellen. Dieser Umstand brachte den LSBG dazu, das Pilotprojekt zur Modellierung der verschiedenen Bushaltestellentypen zu veranlassen.

In dem Pilotprojekt sollen Modelle der Bushaltestellen entstehen, die wie Schablonen in den Planungsbereich eingesetzt und gegeneinander ausgetauscht werden können. So können beispielsweise bereits in frühen Planungsphasen relativ schnell und einfach verschiedene Varianten durchgespielt werden. Der Planungsaufwand für Infrastrukturprojekte soll durch den Einsatz der Muster-Haltestellenmodelle minimiert und die Planungsdauer verkürzt werden. Zudem können durch die Integration der Haltestellenmodelle in die Umgebung und durch die Überprüfung der Fachmodelle auf Kollision Planungsfehler vermieden werden.
Die Festlegung der semantischen Informationen, die die Haltestellen betreffen, werden auf Grundlage des Objektkatalogs Verkehrsanlage-Straße (OK VA-S) getroffen. In Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer wird der OK VA-S auf Gebrauchstauglichkeit geprüft und durch das Feedback des Auftragnehmers fortgeschrieben, sodass die Standards für zukünftige Planungen bestimmt sind. Für die geometrischen Informationen liegen Skizzen von 6 unterschiedlichen Bushaltestellentypen, die Hamburger Regelwerke für Planung und Entwurf von Stadtstraßen (ReStra) sowie weitere Richtlinien und Vorschriften zugrunde.
Zurzeit wird lediglich ein Modell bearbeitet, da so die grundsätzlichen Parameter definiert werden können, die bei den meisten Bushaltestellen identisch sind. Dadurch versprechen wir uns eine schnellere Bearbeitungszeit bei den folgenden Modellen.