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Newsletter von BIM.Hamburg vom 25.08.2022
Liebe Leserinnen und Leser,
nicht nur in Hamburg schreitet die Implementierung der BIM Methode mit großen Schritten voran, auch weitere Städte setzen immer mehr auf die Umsetzung digitaler Arbeitsmethoden. So hat der Stadtrat der Stadt Zürich im Januar 2022 die Strategie BIM Stadt Zürich 2026 zum digitalen Planen, Bauen und Bewirtschaften von Bauwerken verabschiedet. Die zwei Pioniere bei der BIM-Anwendung auf kommunaler Ebene, haben sich in der Veranstaltung „Zürich meets Hamburg“ am 18. und 19. August 2022 für einen Wissenstransfer in Hamburg getroffen. Ein Kurzbericht dazu folgt in diesem Newsletter.
Zudem wird über das 8. OKSTRA Symposium berichtet, welches am 11. und 12. Mai 2022 beim Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung stattfand.
Auch in den Standardisierungsprojekten wurden in diesem Jahr weitere Ergebnisse, wie die Veröffentlichung des Objektkatalogs Geotechnik und der Qualitätsmanagement Checklisten, generiert.
Darüber hinaus informieren wir Sie weiterhin über neue BIM-Projekte und teilen unsere daraus resultierenden Erfahrungen mit Ihnen.
Viel Spaß beim Lesen Euer Team von BIM.Hamburg Zeineb Kassem (LSBG)
Meldungen
BIM.Hamburg trifft BIM.StZH!
BIM.Hamburg meets BIM.StZH! Zwei Tage voller Erfahrungsaustausch und Vernetzung.
Am 11. und 12. Mai 2022 fand beim Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung das 8. OKSTRA Symposium der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen statt.
Mit der Checkliste zur Modellprüfung (Link/Download unter BIM.Hamburg.de) stellt BIM.Hamburg ein einfaches und selbsterklärendes Hilfsmittel für BIM Manager und BIM Koordinatoren zur Verfügung, mit der die Modelle einer standardisierten Qualitätskontrolle bei Erhalt oder Abgabe unterzogen werden können.
Neue Ergebnisse aus den Standardisierungsprojekten
OK Geotechnik/Baugrund, Version V003 zum Download verfügbar
Aufbauend auf den Projekterfahrungen der letzten vier Jahre steht nun der überarbeitete Objektkatalog Geotechnik/Baugrund V003 zum Download zur Verfügung. Er umfasst die Klassen Baugrundaufschluss mit den Unterklassen Ansatzpunkt und Aufschlussbereich, Bodenschicht, Bemessungsschicht und Grundwasser. Die relevanten Baugrundinformationen werden über die Merkmale (nach DIN ISO EN 23386) in den entsprechenden Objekten im Baugrundmodell hinterlegt.
Der Weg der U-Bahn-Linie U5 zu einem 100% BIM-Projekt
Der Neubau der 24 km langen Hamburger U-Bahn-Linie U5 ist die Aufgabe einer Generation! Das Projekt muss so aufgestellt sein, dass schon heute die Anforderungen der Zukunft berücksichtigt sind. Die HOCHBAHN setzt auf BIM und führt diese Methodik seit 2022 verpflichtend für neue U5-Planungen ein.
Umbau- und Erweiterungsmaßnahme der internationalen Spiel- und Produktionsstätte „Kampnagel“
Wie können wir den Charakter der denkmalgeschützten und eines der international bedeutendsten Bühnen der Veranstaltungsstätte „Kampnagel“ erhalten und diese gleichwohl an die heutigen Standards anpassen, um auch weiterhin zukunftsweisend zu bleiben? Wir setzen auf Synergieeffekte der BIM-Methode! Erfahren Sie mehr über die innovativen Bauprojekte der Sprinkenhof!
BIM-Pilotprojekt: Neubau der Fußgängerbrücke Grevenau über die Alster
Als eines der ersten Projekte des LSBG, das pilothaft mit der BIM-Methode durchgeführt wurde, etablierte sich der Neubau der Grevenaubrücke im Bezirk Wandsbek als guter Vorreiter der digitalen Projektbearbeitung.
Die Machbarkeitsstudie Argentinienknoten zeigt, wie BIM als Arbeitsmethode für Projekte dieser Art umgesetzt werden kann. Sie bildet eine ideale Grundlage für das nun anstehende reale Bauprojekt Ellerholzbrücken.
Modellbasierte Bestandserfassung am Aue Hauptdeich
Der Aue Hauptdeich steht vor der Herausforderung dem ständig ansteigenden Wasserpegeln standzuhalten und muss daher auch zukünftig vor höheren Hochwasserständen Schutz bieten. Für die geplante Erhöhung des Deiches müssen unter anderem auch Siel- und Anschlussbauwerke berücksichtigt werden, um einen durchgängigen Hochwasserschutz gewährleisten zu können. Dies gilt es bei der Planung umfassend zu koordinieren, weshalb die BIM-Methodik großes Potential für diese Planungs- und Koordinationsaufgabe bietet. Das Pilotprojekt startete zunächst mit der modellbasierten Bestandserfassung, um eine optimale Grundlage für die weiteren Planungsphasen zu schaffen.